Toskana mit Kindern

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Toskana mit Kindern: Entdecke die Terra di Pisa

Familienurlaub Toskana: Durch schmale Gassen mit bunten Hausfassaden bummeln
Familienurlaub Toskana: Durch schmale Gassen mit bunten Hausfassaden bummeln
Familienurlaub Toskana mit Besuch in einer Nudelfabrik, Vespa Museum, Eis, historischen Gassen und modernen Kunstwerken. Die Toskana hat viele Gesichter.
Familienurlaub Toskana mit Besuch in einer Nudelfabrik, Vespa Museum, Eis, historischen Gassen und modernen Kunstwerken. Die Toskana hat viele Gesichter.
Familienurlaub Toskana mit Pool? Wir haben zwei Bauernhöfe entdeckt, die das bieten!
Familienurlaub Toskana mit Pool? Wir haben zwei Bauernhöfe entdeckt, die das bieten!
Suchst du nach Geheimtipps und kleinen urigen Dörfern für deinen Familienurlaub Toskana? Dann bist du hier richtig!
Suchst du nach Geheimtipps und kleinen urigen Dörfern für deinen Familienurlaub Toskana? Dann bist du hier richtig!

Sanfte Hügel, kleine entzückende Städte und Dörfer, Zypressenalleen an den Straßen, kleine Läden und Manufakturen: das alles und noch viel mehr haben wir in unserem Urlaub in der Toskana mit Kindern erlebt. In Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro Terre die Pisa, haben wir in einem Familienurlaub die Gegend rund um Pisa erkundet. Natürlich haben wir uns auch den berühmten Schiefen Turm angeschaut. Aber der ist nun wirklich nicht die einzige Attraktion. Und während sich rund um den Turm die Touristen drängeln, waren wir viel abseits der Massen unterwegs. So haben wir die Toskana mit all ihren Facetten kennengelernt. Da sind zum einen die Berge nördlich von Pisa. Hier wachsen vor allem Olivenbäume. Das Öl in all seinen Geschmacksrichtungen konnten wir bei einer Führung in einer Ölmühle probieren. Und was wäre Italien ohne Eis? Wir haben echte Eismeister getroffen und konnten viele verschiedene Sorten probieren und den Eismachern über die Schulter schauen. Es gab Burgen zu besichtigen, Moderne Kunst mitten in der Stadt und auf dem Dorf, wir sind auf einer Stadtmauer entlangspaziert und haben einen Nudelfabrikanten getroffen. Und natürlich haben wir auch die typische Landschaft mit den vielen Hügeln durchquert. Wir haben auf unserer Reise sehr viele interessante Menschen kennengelernt, die alle überaus gastfreundlich waren. So auch in unseren schönen Unterkünften in Terre die Pisa. Und wie es so ist bei einer Reise, nie schafft man es alles anzuschauen. Wenn du mehr über die Region und all ihre Sehenswürdigkeiten und Orte erfahren willst, dann schau auf diese Webseite:
—> Offizielle Seite von Terre die Pisa.

Und jetzt aber zu unseren vielen, schönen Erlebnissen in der Toskana mit Kindern. Viel Spaß beim Lesen!

Kleine Dörfer – Geheimtipps Toskana mit Kindern

Wenn wir an die Toskana denken, fallen uns als erstes die Städte ein, die jeder besucht. Natürlich sind die sehenswert, aber leider auch völlig überlaufen. Dagegen gibt es unzählige kleine Dörfer und Städte, die kaum jemand kennt. Dorthin verirren sich nur wenige Touristen und die Orte haben sich ihren ursprünglichen Charme bewahrt. Und zu entdecken gibt es in in den Dörfern und Städten auch einige verborgene Schätze. Oder warst du schon mal in einer unterirdischen Kapelle? Hast du schon mal ein etruskisches Grab besucht? Oder wie wäre es mit einem Besuch einer modernen Ölmühle? Und dann gibt es oft kleine Eisdielen, die ihr hausgemachtes Eis verkaufen. Schon mal frisches Feigeneis probiert? In vielen Orten werden in den Sommermonaten Führungen angeboten. Das solltest du nutzen. Denn dann kommt man zu den „Schätzen“ der Dörfer, die man sonst nicht findet. Das hat uns in der Toskana mit Kindern gut gefallen.

Kleine Stadt mit großer Festung: Vicopisano

Der kleine Ort Vicopisano liegt am Rand der Berge von Pisa. Dominiert wird Vicopisano von seiner Festung mit dem großen Turm. Die Festung und den Turm haben wir uns bei einer Führung angeschaut. Es lohnt sich aber auch durch die Gassen des Ortes zu schlendern und sich die Stadttore anzuschauen. Eine fast schon verrückte Stadtmauer führt von der Festung hinunter zu einem Tor. Vicopisano ist einer der Orte, die sich ihren ursprünglichen Charme wirklich bewahrt haben.

Brunelleschi Festung in Vicopisano (Rocca die Vicopisano)

Toskana Geheimtipp Vicopisano: Kleines Dorf mit großer Burg
Toskana Geheimtipp Vicopisano: Kleines Dorf mit großer Burg
Toskana Geheimtipp Vicopisano: Die Brunelleschi  Festung
Toskana Geheimtipp Vicopisano: Besuch die Brunelleschi Festung mit der riesigen Festungsmauer

Wir haben das Auto vor den mächtigen Stadttoren stehen lassen und sind durch die kleinen Gassen hinauf zur Festung spaziert. Dort hat uns eine Führung durch die Festung und auf den großen Turm erwartet. Bei der Führung haben wir erfahren, dass die kleine Stadt Vicopisano früher eine wichtige Rolle in der Geschichte gespielt hat. Zum einen lag die Stadt auf dem mittelalterlichen Pilgerweg von Irland nach Jerusalem. Daher gab es zahlreiche Unterkünfte und christliche Stätten. Später war die Stadt heiß umkämpft zwischen Pisa, Lucca und Florenz. Siegreich waren schließlich die Florentiner. Sie beauftragten den Architekten Filippo Brunelleschi mit dem Bau einer Festungsanlage. So wurde Vicopisano noch wichtiger und unter anderem Bischofssitz.

Von den alten Räumen im Palazzo ist heute nur noch ein wenig zu sehen. Ein paar alte Fresken an den Wänden haben die Jahrhunderte überlebt. Spannender war daher der Aufstieg in den Turm. Da der Turm zur Befestigungsanlage gehört hat, war er schwierig einzunehmen. Und so mussten auch wir uns Stockwerke um Stockwerk nach oben mühen. Schmale Treppen und zum Schluss steile Leitern führten uns bis auf die Turmspitze. In der Waffenkammer konnten die Buben alte Helme aufprobieren und im Schlafgemach des Generals haben wir seine Toilette besichtigt – ein Loch in der Mauerwand. Als wir schließlich oben angekommen waren hat unser Guide seine Trompete herausgeholt und in alle vier Himmelrichtungen trompetet. Ziemlich beeindruckend von oben ist auch die Festungsmauer. Sie verläuft schräg nach unten zum Stadttor, was wirklich eine außergewöhnliche Perspektive erzeugt. –> hier geht’s zu den aktuellen Öffnungszeiten der Brunelleschi Festung in Vicopisano

Ölmühle in Vicopisano (Frantoio di Vicopisano)

Alessandro hat uns die Olivenbäume gezeigt, die Verarbeitung in der Ölmühle - danach durften wir die verschiedenen Olivenöle probieren
Alessandro hat uns die Olivenbäume gezeigt, die Verarbeitung in der Ölmühle – danach durften wir die verschiedenen Olivenöle probieren
Auf dem Bauernhof in der Toskana mit Kindern - hier wachsen auch Kiwis
Auf dem Bauernhof in der Toskana mit Kindern – hier wachsen auch Kiwis

Zur echten toskanischen Lebensart gehört Olivenöl. Wir konnten uns in Vicopisano einen landwirtschaftlichten Betrieb samt Ölmühle anschauen. Aber nicht nur das: Wir haben auch erfahren, dass hier Kiwis wachsen und konnten die unterschiedlichen Sorten von Olivenöl probieren. Alessandro hat uns erst mal durch den Olivenhain geführt. Für uns absolutes Neuland. Dabei haben wir erfahren, dass die Oliven für die Ölherstellung viel kleiner sind, als die Oliven zum Essen und auch bitterer. Wir haben gelernt, wie er mit weißem Lehm die Parasiten bekämpft und wie er sich die Wildschweine fernhält, die seine Weinreben verwüsten. Neben Wein und Oliven werden auf dem landwirtschaftlichen Betrieb auch Kiwis angebaut. Da in Italien ein ähnliches Klima herrscht, wie in Neuseeland, wachsen die hier prächtig. Wir hatten vorher noch nie gesehen, wie Kiwis an ihren großen Büschen hängen. Die Ernte ist übrigens im November.

Anschließend haben wir uns angeschaut, wie aus Oliven das Öl wird. Alessandro hat uns seine verschiedenen Geräte gezeigt. Dort wird nach und nach aus den Früchten das Öl herausgeholt. Gepresst wird in modernen Olmühlen nicht mehr. Das Öl wird mittels einer Zentrifuge aus den gehäckselten Oliven gewonnen. Und dann ging es an die Ölverkostung. Alessandro mischt seinem Öl verschiedene Gewürze oder Kräuter bei. Ein paar Tropfen wurden uns dabei auf Reis geträufelt und wir mussten raten, was im Öl drin war. Etwas ungewohnt für uns, aber auf jeden Fall eine sehr interessante Erfahrung. Anschließend gab es noch einen kleinen toskanischen Mittagsimbiss: toskanische Gemüsesuppe, toskanische Wurst- und Schinkenspezialitäten und Kuchen mit selbstgemachter Kiwimarmelade. Sehr lecker! Für uns war es eine tolle Erfahrung und ein ganz besonderes Erlebnis! Du kannst diese Betriebsführung samt Verkostung auch buchen oder gar in einer der Ferienwohnungen bei der Ölmühle wohnen. –> www.vicopisanolio.it

Toskana mit Kindern: Buti in den Bergen

Geheimtipp Toskana mit Kindern: Das kleine Dörfchen Buti
Geheimtipp Toskana mit Kindern: Das kleine Dörfchen Buti

Dieser kleine Ort liegt ausnahmsweise nicht auf einem Hügel, wie viele Orte in der Toskana. Buti versteckt sich in einer Senke der Toskanischen Berge. Rundherum erstrecken sich Olivenhaine soweit das Auge reicht. In den Bergen rund um Buti gibt es Wanderwege und Mountainbikestrecken und sogar einen Klettersteig. Wir haben uns das Dorf bei einem Spaziergang angeschaut. Und mal wieder waren wir überrascht, wie viele kleine Läden, Restaurants und Cafés in so einem Ort bestehen können. Wie so oft saßen aber auch hier die einheimischen, älteren Leute am Vormittag bei einem Kaffee zusammen.

Auf der südlichen Seite des Ortes steht das Castel Tonini. Im Inneren soll es schöne Fresken geben. Leider ist das Castel seit einigen Jahren geschlossen. Bei unserem Besuch fanden gerade Renovierungsarbeiten statt. Vielleicht öffnet es bald wieder seine Pforten. Die Villa Medicea, erbaut von den Medici ist leider auch nicht zu besichtigen. Sie versteckt sich hinter Mauern. Doch der Weg durch die verwinkelten Gassen und engen Straßen hat uns gut gefallen. Der Ort gibt sich unaufgeregt und ist malerisch. Du findest einige Ölmanufakturen und auch einige Lokale zum Essen gehen.

Kunst unter freiem Himmel: Entzückendes Peccioli

Ausflug in der Toskana mit Kindern zu diesen riesigen Figuren in Peccioli
Ausflug in der Toskana mit Kindern zu diesen riesigen Figuren in Peccioli – ein uriges Künstlerdorf
Kunst und historische Gassen - das uns bei unserem Ausflug in Peccioli besonders gut gefallen
Kunst und historische Gassen – das uns bei unserem Ausflug in Peccioli besonders gut gefallen

Stadt der Riesen, so könnte man Peccioli wohl nennen. Denn in der Stadt gibt es zahlreiche Outdoor Kunstwerke, die du dir einfach so anschauen kannst. Dafür ist die entzückende Stadt in der Toskana auch bekannt. Eines der Kunstprojekte sind riesenhafte menschliche Gestalten. Finden kannst du sie unter anderen im Amphitheater der Stadt oder auf einem Einkaufzentrum in der unteren Stadt. Wir haben in Peccioli an einer kostenlosen Stadtführung teilgenommen. Die finden in den Sommermonaten normalerweise einmal in der Woche statt. Neben den Kunstobjekten kann Peccioli auch mit einigen Museen aufwarten. Die kannst du als Gast alle kostenlos (!) besuchen. Möglich ist das, weil Peccioli gute Einnahmen hat, die die Gemeinde komplett in den Tourismus investiert. So findest du in diesem kleinen toskanischen Dorf viele Möglichkeiten – wie die kostenlosen Führungen, die Kunstwerke und die Museen.

Unsere Führung hat im Archäologischen Museum gestartet. Dort gibt es Einblicke ins Leben der Etrusker. Die haben in Italien etwa 500 v. Chr. gelebt. Aber auch interessante Exponate aus dem Mittelalter haben wir gesehen. In den kleinen Gassen der Stadt haben wir neben schönen Gebäuden auch zahlreiche Open-Air-Galerien bestaunt. Alte und Moderne Kunst verschmelzen hier miteinander. Spannend fanden wir auch die Kirche in Peccioli. Der Innenraum wurde im Laufe der Geschichte zweimal umgedreht. Denn die Bewohner hatten verschiedene Vorstellungen davon, wo der Eingang bzw. der Altar sein sollte. Diese und andere spannende Geschichten erfährt man bei der Stadtführung in der Toskana mit Kindern! Unter anderen auch, warum die Bewohner hier kostenlos mit Mini-E-Autos durch die Altstadt fahren dürfen. Mir persönlich hat Peccioli mit am besten von den kleinen Orten gefallen.
–> Geheimtipp Peccioli

Toskana mit Kindern: Nudeln, eine Burg und regionale Köstlichkeiten in Lari

Geheimtipp Toskana mit Kindern: In Lari auf die Burg, in die Nudelfabrik, zum Eisladen & in die Metzgerei
Geheimtipp Toskana mit Kindern: In Lari auf die Burg, in die Nudelfabrik, zum Eisladen & in die Metzgerei
Frederico Meini zeigt uns seine Eisherstellunge - das Schokoeis war extrem gut in unserem Toskana Familienurlaub
Frederico Meini zeigt uns seine Eisherstellung – das Schokoeis war extrem gut in unserem Toskana Familienurlaub
Familienurlaub Toskana mit Besuch in einer echten Nudelfabrik: Martelli in Lari bietet Führungen an
Familienurlaub Toskana mit Besuch in einer echten Nudelfabrik: Martelli in Lari bietet Führungen an
Toskana Familienurlaub wie im Bilderbuch: Romantische Gassen prägen das Ortsbild von Lari - fern von Touristenmassen
Toskana Familienurlaub wie im Bilderbuch: Romantische Gassen prägen das Ortsbild von Lari – fern von Touristenmassen

Lari – diese kleine Stadt in den Hügeln der Toskana ist vor allem für seine Nudeln bekannt. Pasta Martelli mit den gelben Verpackungen sind mittlerweile weltberühmt. Du kannst sie sogar in Korea kaufen! Die kleine, familiär geführte Manufaktur kann man jederzeit besichtigen. Einfach vorbeikommen und auf dem Schild am Eingang schauen, wann die nächste Führung ist. Wir waren bei einer Führung durch die die Pasta Martelli Nudelmanufaktur dabei. Uns hat Luca erklärt, wie die Nudeln mit wenigen Zutaten hergestellt werden und wie sich die langsame Verarbeitung auf den Geschmack auswirkt. Sehr interessant! In Lari gibt es noch mehr kleine Betriebe, die großen Wert auf eigene Herstellung mit regionalen Zutaten legen. So haben wir Eismeister Federico Meini über die Schulter geschaut und sein leckeres Eis kosten dürfen. Er produziert alle seine Eissorten selbst. Je nach Saison kommen die Zutaten ins Eis und es gibt unterschiedliche Sorten. Und Davide Balestri hat uns in seiner Macelleria die Salami kosten lassen. Nachdem Lari für seine vielen guten Kirschen bekannt ist, stellt er auch eine eigene Sorte Salami mit Kirschen aus Lari her. Ungewöhnlich, aber sehr gut. Probier die Salami einfach selbst. Und auch der langsam gereifte Prosciutto ist ein Gedicht. Davide Balestri findest du im Ortszentrum, direkt unterhalb der Burg.

Mit Kindern ist vor allem die Burg in Lari spannend. Hier gibt es dunkle Gefängniszellen und tiefe Kellerräume. In denen hatten schon die Etrusker ihre Gräber. Später wurden die Gräber dann einfach als Vorratskammern genutzt. Und in der interaktiven Ausstellung haben wir erfahren, wie im Mittelalter die Vikare die Landsitze verwaltet haben. Zur Verwaltung gehörte auch die Gerichtsbarkeit und die wird in der Burg ausführlich gezeigt, inkl. Folter. Und von den Mauern der Burg hatten wir einen sagenhaften Ausblick über die Hügel der Umgebung. Die winzige Stadt hat jede Menge zu bieten und ist auf jeden Fall besuchenswert!

Alte Geschichte neu entdecken: Palaia

Unterwegs in unbekannten Dörfern der Toskana mit Kindern: Palaia
Unterwegs in unbekannten Dörfern der Toskana mit Kindern: Palaia
Erlebe die unbekannte Toskana mit Kindern - das Palazzo Cecchi
Erlebe die unbekannte Toskana mit Kindern – das Palazzo Cecchi
Der Steinboden wurde mit 3-D Effekt gelegt
Der Steinboden wurde mit 3-D Effekt gelegt

Auch Palaia ist einer der ganz kleinen Orte in der Toskana, die sich erst mit einer Führung so richtig erschließen. Sonst bleiben dir die Geheimnisse des Ortes verborgen. Und du wirst hier sicherlich keine großen Touristenströme erleben. Geh auf einen Plausch ins Café und frag nach dem Eis und lass dich von der gemütlichen Atmosphäre von Palaia mitziehen. Wir haben den Ort ganz ruhig und entspannt kennengelernt.

Palaia erleben

Du hast als Familie verschiedene Möglichkeiten das Dorf zu erleben. Du kannst Palaia bei einem Escape Game kennenlernen. Dazu schlüpfst du mit deiner Familie in die Rolle eines Ritters, der die Prinzessin befreien muss. Das Spiel führt dich durch das ganze Dorf und du musst dabei eine Aufgabe nach der anderen lösen. Bisher gibt es das Spiel leider nur auf italienisch und englisch. Wir haben uns in Palaia mit Fremdenführerin Erika getroffen. Sie führt Besucher in den Sommermonaten jeden Dienstag kostenlos durch den Ort. So kommen wir auch zu den sehr sehenswerten Fresken im Inneren des Rathauses. Im ehemaligen Palazzo Cecchi gibt es Wandgemälde über die Liebe aus der griechischen Sagen und einen sehr gut erhaltenen Raum mit Motiven aus Ägypten und dem Orient.

Weiter führt uns Erika durch den Ort zu einem Aussichtspunkt. Von hier sehen wir die außerhalb des Ortes gelegene Kirche San Martino. Früher wurden die Menschen außerhalb des Ortes in dieser Kirche getauft. In der Kirche im Ort selbst wurden keine Taufen durchgeführt. Das haben wir mittlerweile in Italien schon oft gesehen, dass es eine extra Taufkirche (Baptisterium) gibt. Anschließend geht es dann noch in die Kirche S.Andrea mitten im Ort. Die Kirche im romanischen Stil weißt einige Besonderheiten auf. Der Glockenturm, ist ein schwebender Glockenturm. Er steht nur gestützt von einer Säule. Und auch das große Kruzifix aus Holz ist sehenswert.
–> plaiatoscana.it

Eisessen in Palaia – Gelateria La Chicca

Eisverkostung in der Toskana mit Kindern - Julia präsentiert uns stolz die frischen Eissorten des Tages
Eisverkostung in der Toskana mit Kindern – Julia präsentiert uns stolz die frischen Eissorten des Tages
Das Feigeneis wurde aus Feigen hergestellt, die in Palaia geerntet wurden
Das Feigeneis wurde aus Feigen hergestellt, die in Palaia geerntet wurden

Und auch in Palaia gibt es viele kleine Läden, wo man typische toskanische Produkte kaufen kann. Doch für uns ist der nächste Halt die Bar La Chicca. In der Bar ist nämlich auch die Gelateria. Hier bekommen wir hausgemachtes Eis und dürfen bei der Eisproduktion zuschauen. Ins Eis kommen nur Milch, Sahne und Zucker als Grundlage. So entsteht Fior die Latte. Dieses Eis kann man pur essen oder noch mit anderen Zutaten mischen. So kommt das Straccitella Eis zustande oder auch andere Milcheissorten wie Nuss- oder Pistazieneis.

Wir dürfen Fior die Latte frisch aus der Eismaschine kosten. Dann ist es besonders cremig und zergeht auf der Zunge. Sehr lecker war auch das frische Feigeneis mit Früchten aus der allernächsten Umgebung. Da hat sich Papa Schmidt gleich noch eine zweite Portion geben lassen. Die Italiener lieben ihre kleinen Eisdielen und das hausgemachte Eis. Wenn du Eis essen willst, frag ob das Eis selbstgemacht wird. Dann kommst du in den Genuss eines wirklich guten Eises.

Toskana mit Kindern: Bezauberndes San Miniato

Geheimtipp Toskana mit Kindern: San Miniato mit seinern Türmen, der Altstadt und dem guten Essen
Geheimtipp Toskana mit Kindern: San Miniato mit seinern Türmen, der Altstadt und dem guten Essen
Familienurlaub Toskana in San Miniato - ein kleiner Ort mit großartigen Gebäuden
Familienurlaub Toskana in San Miniato – ein kleiner Ort mit großartigen Gebäuden
San Miniato ist auf einem Hügel - ideal für einen Familienurlaub Toskana
San Miniato ist auf einem Hügel – ideal für einen Familienurlaub Toskana

San Miniato sticht unter den kleinen Ortschaften in Terre di Pisa besonders heraus. Hoch oben auf einem Hügel liegt die Altstadt. Dort stehen auch große Türme. Unterhalb gibt es auch einen neuen Ortskern, San Miniato Basso. In einem weiten Bogen schmiegen sich die Häuser auf der Hügelkette entlang. Von den verschiedenen Aussichtspunkten zeigt sich dir so ein ganz besonderes Ortsbild. Zudem hat sich der Ort zur Slow-Food Bewegung bekannt. Das heißt, dass hier in vielen Läden regionale und biologische Produkte angeboten werden. Bekannt ist der Ort auch für den Trüffel. Wir durften ein paar der regionalen Geschäfte kennenlernen. Doch zuerst ging es zum eigentlichen Wahrzeichen der Stadt. Am höchsten Punkt von San Miniato steht der Torre di Federico II. (Turm von Friedrich II. von Hohenstaufen).

Wir sind die rund 130 Stufen auf den Turm hinauf gestiegen. In jeder Etage kann man etwas über die Geschichte der Stadt erfahren. Um auf die Aussichtsplattform zu kommen, ging es noch mal über eine schmale Wendeltreppe. Die Aussicht ist wirklich toll. Wir haben weit in die toskanische Landschaft geschaut, mit ihren Hügeln, Dörfern und Zypressenalleen. Sehr lohnenswert! Anschließend sind wir noch durch die Stadt geschlendert. Wir haben einen Blick in den großen Dom geworfen, sind am großartigen Gebäude des Bischofspalastes vorbei gekommen und haben die schönen Häuserzeilen bewundert. In San Miniato gibt es auch noch verschiedene Museen, die wir uns aber nicht angeschaut haben. Hier findest du alle Informationen: –> San Miniato

Pasticceria il Cantuccio di Federigo

Sehr herzlich war es in der Pasticceria Il Caniuccio di Federigo
Sehr herzlich war es in der Pasticceria il Cantuccio di Federigo
Eine Auswahl der Kuchen - na, läuft dir das Wasser schon im Mund zusammen?
Eine Auswahl der Kuchen – na, läuft dir das Wasser schon im Mund zusammen?

Etwas Besonderes war unser Besuch der Pasticceria il Cantuccio di Federigo von Paolo Gazzarrini, Via Maioli, 67, San Miniato. Paolo hat sich auf Torten und Gebäck aus Mürbteig und die bekannten Cantuccini spezialisiert. Für ihn ist das Backen eine Passion: Du bist, was du isst! Für ihn haben in seinem Gebäck nur die allerbesten Zutaten Platz, von denen er genau weiß woher sie stammen. In der 5. Generation führt er den kleinen Laden in San Miniato. Wir durften bei ihm eine Verkostung machen. Ausgesucht hatten wir uns eine Mürbteigtorte mit Aprikosen und Mandeln und natürlich die Cantuccini. Dazu haben wir einen Vin Santo bekommen, den typischen italienischen Dessertwein. Ein befreundeter Winzer hatte den Wein extra vorbeigebracht. Die kleine Winzerei Cosimo Maria Masini ist ebenfalls in San Miniato und betreibt ökologisch-dynamische Landwirtschaft.

Viele Italiener tunken ihre Cantuccini gerne in den Vin Santo. Doch Paolo findet, dass beides extra genossen werden sollte. Und so haben wir den süßen Wein genossen, der wirklich perfekt sowohl zu den Cantuccini, als auch zum Aprikosenkuchen passt. Natürlich haben wir geschaut, welche Kuchen Paolo noch im Angebot hat. Da gab welche mit Kirschfüllung oder Himbeerfüllung. In der kälteren Jahreszeit macht er auch gerne Kuchen mit Schokolade. Im Herbst und Winter, erzählt uns Paolo ist seine Vitrine noch besser gefüllt und viele Einheimische kaufen bei ihm ein. Wir können dir die Kuchen und auch die Cantuccini sehr empfehlen. Gerade die Cantuccini haben genau den richtigen „Biss“. Sie sind knusprig und trotzdem noch so weich, dass sie nicht bröseln. Typisch toskanisch und mit viel Herzblut gebacken!

Macelleria Lo Scalo

Maurizio Castaldi ist ein Metzger mit Leib und Seele - sein Schinken war extrem gut
Maurizio Castaldi ist ein Metzger mit Leib und Seele – sein Schinken war extrem gut

Für einen weiteren Spezialitätenladen fahren wir hinunter nach San Miniato Basso. Hier ist die Metzgerei von Maurizio Castaldi, Via Tosca Romagnola Est, 553, San Miniato Basso. Einen Laden wie diesen findet man in Deutschland oder Österreich nicht. Riesige Schinken hängen an der Wand, in der Vitrine gibt es zahllose Würste und im Kühlschrank große Fleischstücke. Die Steaks werden hier ganz frisch inkl. Knochen heruntergehackt. Marurizio ist ein Metzger mit Leib und Seele. Er erzählt uns, dass er schon als kleiner Junge Metzger werden wollte. Seine Lieblingswurst ist Salsiccia. Diese Wurstspezialität gibt es mittlerweile auch in manchen Läden in Deutschland/Österreich/Schweiz zu kaufen. Doch hier gibt es da Original ganz frisch.

Die grobe Wurst aus Schweinehack hat uns Maurizio als klassische Salsiccia und als pikante Variante probieren lassen. Beides hat uns ausgezeichnet geschmeckt. Doch die pikante Wurst, ist im Nachgang wirklich ganz schön scharf. Außerdem haben wir köstlichen Schinken probiert und noch verschiedene Salamisorten. Wenn du gerne Fleisch und Wurst magst, dann bist du in dieser Metzgerei gut aufgebhoben. Die Wurstsorten schmecken einfach ganz anders als daheim und kommen nicht aus irgendeiner industriellen Produktion, sondern sind selbst hergestellt.

Ursprünglich, charmant und Heimatstadt von Andrea Bocceli: Lajatico

Familienurlaub Toskana mit Kindern in Lajatico - wo ganz viele Murals die Wände schmücken
Familienurlaub Toskana mit Kindern in Lajatico – wo ganz viele Murals die Wände schmücken
Schlendere einfach durch den Ort und lass dich von den vielen Bemalungen überraschen
Schlendere einfach durch den Ort und lass dich von den vielen Bemalungen überraschen
Das Theater der Stille ist bekannt in der Toskana
Das Theater der Stille ist bekannt in der Toskana

Ganz in der Nähe des Agriturismo La Mandriola (wo wir gewohnt haben), liegt der Ort Lajatico. Es ist der Heimatort des berühmten Tenors Andrea Boccelli. Du kennst ihn vielleicht von seinem Lied „Time to say Goodbye“, das er mit Sarah Brightman gesungen hat. Damit war er in den Charts richtig erfolgreich in Deutschland. Er hat auch das Theater der Stille (Teatro del Silenzio) in seinem Heimator Lajatico bauen lassen. Die Freilichtbühne mitten in den toskanischen Feldern ist jedes Jahr im Juli ein Besuchermagnet. Denn dann gibt es hier ein Konzert mit Andrea Boccelli und anderen Künstlern. Wir konnten mit unseren Rädern hierher fahren. Das Theater ist ein Ort der Stille, weil hier die nächsten großen Straßen ziemlich weit weg sind. Ansonsten kommen auch ohne Konzerte jeden Tag Besucher zur Freilichtbühne. Der Ort hat eine ganz eigene Atmosphäre.

Gleich daneben liegt der entzückende Ort Lajatico. Langestreckt auf einem Hügel, gibt es hier einige Kleinigkeiten zu entdecken. Wir waren an einem Samstagvormittag hier. Da hatte sich die halbe Dorfgemeinschaft am Platz versammelt. Die Menschen haben in dem Tante-Emma-Laden eingekauft, die älteren Männer saßen auf einer Bank vor dem Café und die Vorbereitungen für ein abendliches Fest waren im vollen Gang. Im Kirchgarten haben wir einen wunderschönen Aussichtsplatz gefunden. Von hier hat man einen perfekten Blick auf die Felsen von Volterra. Viele Durchgänge, Hauswände und Garagentore in Lajatico sind kunstvoll bemalt. Und ein echter Hingucker ist der Theatersaal im Dorf. Prächtig ausgestattet, wie man es sonst vielleicht in einer Großstadt erwarten würde. Ein richtig liebenswerter Ort!

Toskana mit Kindern: Versteckte Orte entdecken in Chianni

Verstecktes Bergdorf im Familienurlaub Toskana entdeckt: Chianni
Verstecktes Bergdorf im Familienurlaub Toskana entdeckt: Chianni
Bei der kostenlosen Führung durch Chianni entdeckst du das kleine Dorf am besten
Bei der kostenlosen Führung durch Chianni entdeckst du das kleine Dorf am besten

Führung durch ein charmantes Dorf

Auch der kleine Ort Chianni darf in die Reihe der charmanten Toskanadörfer nicht fehlen. Unsere Empfehlung ist es unbedingt an einer geführten Tour teilzunehmen. Denn nur dann kommst du auch in all die kleinen versteckten Orte in diesem Dorf. Einmal in der Woche wird eine geführte Tour angeboten. Die genauen Termine findest du hier: –> Führungen durch Chianni. Bei unserem Rundgang durch den Ort haben wir die örtlichen Gegebenheiten der Geschichte kennengelernt. Wie wir mittelerweile wissen, gab es Jahrhunderte lang einen Krieg zwischen Florenz und Pisa. Und während manche Orte die endgültige Eroberung durch Florenz gefeiert haben, waren die Bauern aus Chianni nicht gerade begeistert. Sie verloren ihre freie Art zu leben und mussten sich unterordnen und Abgaben zahlen.

Und auch in religiösen Dingen hatten die Menschen hier ihren eigenen Weg. Schon früh wurden in Chianni Messen in der Alltagssprache gehalten und nicht in Latein. Das passte den Kirchenoberen in Rom natürlich gar nicht. Kleine Symbole an Hauswänden verraten etwas über diese Geschichte. Der Ort hat auch eine lange Tradition der Wein- und Ölherstellung. Und so haben wir einen alten Weinkeller bestaunt und haben uns sie alten Ölmühlen am Ortsrand angeschaut. Hier erklärt uns Moira- unsere Touristenführerin -, wie Öl damals hergestellt wurde. Damals versuchte man möglichst viel Öl aus den kleinen Oliven zu gewinnen. Heutzutage wird vor allem auf die Qualität geachtet.

Etruskische Gräber und eine unterirdische Kapelle

Über ca. 2500 Jahre in der Geschichte zurück, geht es in ein altes Etruskergrab. Hier konnten wir noch gut die alten Nischen erkennen, wo die Urnen aufbewahrt wurden. Im Mittelalter hat man die Gräber dann als Weinkeller benutzt. Zurück im Zentrum von Chianni ging es für uns in die unterirdische Kapelle des Ortes. Diese Kapelle ist wirklich sehr speziell. Sie liegt genau unter der Hauptkirche. Eine Gemeinschaft von Einheimischen errichtete diese Kapelle aus eigenen Mitteln. Sie unterstützten sich gegenseitig und waren auch eine Art Wohltätigkeitsverein. Direkt über der Kapelle ist die eigentliche Kirche. Ein beeindruckender Kirchenvorplatz ist wie ein Dreieck angelegt. Wunderschön! Zu verdanken ist die Form der ehemaligen Festung, die hier einst stand.

Der prächtige Altar in der Kirche ist aus Marmor und sieht fast aus, wie ein kleiner Dom. Er stand einst in einer anderen Kirche in einem Ort in der Nähe. Doch diese Kirche wurde aus verteidigungstechnischen Gründen abgerissen und so konnten die Menschen von Chianni diesen beeindruckenden Altar kaufen. Nach dem Ende unserer Führung konnten wir in der Bar Centrale noch ein leckeres Eis essen. Das Eis kommt aus Peccioli und wird nur dort und hier verkauft. Auch wenn die Kinder bei der Führung nicht alles verstehen (sie ist auf Englisch) und die Fakten manchmal ein wenig zu viel Geschichte enthalten, war es super interessant. Sonst hätten wir weder einen Weinkeller gesehen, noch das Etruskische Grab oder die unterirdische Kapelle. Die ist normalerweise geschlossen und wird nur für die Führung geöffnet.

Wasserfälle bei Chianni

Toskana Wasserfall nahe Chianni: Cascate del Ghiaccione
Toskana Wasserfall nahe Chianni: Cascate del Ghiaccione

Nicht weit von Chianni entfernt haben wir wunderschöne Wasserfälle entdeckt. Nach unserer Führung durch das Dorf sind wir der Bergstraße in südlicher Richtung gefolgt. Direkt an der Straße in einer Senke konnten wir das Auto an einer Ausbuchtung am Straßenrand stehen lassen. Die Wasserfälle Cascate del Ghiaccione sind dort beschildert. Einen richtigen Weg haben wir nicht entdecken können, mehrere Pfade laufen hier neben dem Bach, verlaufen sich dann aber wieder. So sind wir einfach im Bachbett am Rand des Baches entlang gelaufen. Gut dass wir unsere Wanderschuhe mit gutem Profil anhatten, so sind wir nicht ausgerutscht. Denn an manchen Stellen ging es über die nassen Steine und Felsen. Nach etwa 5 Minuten sind wir am ersten Wasserfall angekommen.

Der ist zwar schön, aber wir sind doch zum zweiten Wasserfall weiter. Der Weg dahin führte uns weiter im Bachbett entlang, über Stock und Stein. Doch der Weg hatte sich gelohnt. Ein großes Wasserbecken und ein beeindruckender Wasserfall haben uns erwartet. Das hatten wir nicht gedacht, dass wir hier so einen schönen Naturplatz finden. Am Rand des Beckens war ein Seil an einem Baum festgebunden und unser Großer hat es sich nicht nehmen lassen sich ins Wasser zu schwingen. Das Wasser war zwar recht kühl, aber wir fanden’s angenehm erfrischend. Einziger Wehrmutstropfen: Die Mücken im Wald. Es war ein schöner Ausflug in die toskanische Natur!

Toskana mit Kindern – interessante Museen

Bekannt ist die Toskana vor allem für ihre großen Kunstmuseen. Das ist es mit Kindern nicht unbedingt die erste Wahl, zumindest nicht bei uns. Es gibt aber auch spannende Museen für Familien. In der Toskana wurde zum Beispiel die Vespa erfunden – das Kultobjekt schlechthin. Das Museum dazu liegt in Pontedera, etwa 30 km östlich von Pisa. Das hat uns allen wirklich gut gefallen. Und auch das Naturhistorische Museum in Calci lohnt sich in der Toskana mit Kindern. Es gibt einen Aquariumsbereich und einen Bereich mit vielen Tierarten aus der ganzen Welt, sowie ein paar Dinosaurierskeletten.

Toskana mit Kindern: Das Piaggio Museum in Pontedera

Das Vespa Museum darfst du nicht verpassen - Vespas & Apes in allen Variationen
Das Vespa Museum darfst du nicht verpassen – Vespas & Apes in allen Variationen
Die Stretch Vespa ist eines der vielen Einzelstücke im Vespa Museum
Die Stretch Vespa ist eines der vielen Einzelstücke im Vespa Museum

Was steht mehr für das italienische Lebensgefühl als die Vespa? Dieses Kultfahrzeug kommt aus der Toskana, genauer gesagt aus der Stadt Pontedera. Und direkt neben der Fabrik gibt es ein Museum dazu. Das haben wir uns angeschaut. Und die Herzen aller männlichen Familienmitglieder haben deutlich höher geschlagen. Denn im Piaggio Museum gibt es nicht nur den Kultroller – die Vespa – in allen möglichen Varianten zum Anschauen, sondern auch Moto Guzzi , Aprilia und Gilera Motorräder und das kultige Nutzfahrzeug Ape. Dieses Miniauto auf drei Rädern, kennen wir auch aus zahllosen italienischen Filmen. Hier im Museum kommt es in vielen witzigen Modellen daher. Wir haben eine Ape gesehen, die hinten eine fahrbare Bücherei dabei hatte, eine Feuerwehr-Ape oder ein Ape in indischer Ausstattung.

Sehr witzig fanden wir die künstlerisch gestalteten Vespas. Etwa die Vespa in Überlänge, eine aus Holz mit Beiwagen oder als das Mickymaus Modell. Darüber hinaus gab es richtig alte Vespas zu sehen oder die ersten Rennmodelle. Manche davon sehen wahnsinnig futuristisch aus, obwohl sie kurz nach 1900 gebaut wurden. Gesehen haben wir auch die Vorläufer der heutigen e-bikes, die Piaggio Räder mit Motorantrieb. Die sind in Italien nach wie vor beliebt. Unglaublich, wie hier das erste Modell davon ausgesehen hat. Die ganze Ausstellung hat uns viel Spaß gemacht und war sehr kurzweilig. Es gibt an jeder Ecke was Besonderes. Spannend waren zum Beispiel auch die Weltreise-Vespas oder ein Modell verziert vom Künstler Salvador Dali. Das Museum ist so ein guter Ausflug für die ganze Familie. Es ist kostenlos, du musst aber eine Besichtigung vorab online buchen!! –> www.museopiaggio.it

Toskana mit Kindern: Das Naturhistorisches Museum in Calci

Naturhistorisches Museum Calci - ganz viel zu sehen im kleinen Calci!
Naturhistorisches Museum Calci – ganz viel zu sehen im kleinen Calci!
Das Naturhistorische Museum Calci ist in einem ehemaligen Kloster - in einigen Räumen kannst du das gut erkennen
Das Naturhistorische Museum Calci ist in einem ehemaligen Kloster – in einigen Räumen kannst du das gut erkennen

Absolut positiv überrascht waren wir vom Naturhistorischen Museum in Calci. Der kleine Ort liegt etwas östlich von Pisa in den Bergen. In einem ehemaligen Klostergebäude ist das Museum der Universität von Pisa untergebracht. Es gibt verschiedene Bereiche. Zum einen die naturhistorische Ausstellung und zum anderen das größte Süßwasseraquarium von Italien inkl. einer jährlich wechselnden Ausstellung. Ich würde dir empfehlen für beide Bereiche eine Eintrittskarte zu nehmen. Wir haben uns zuerst die Fische angeschaut. Hier gibt es wirklich einige lustige Exemplare, wie zum Beispiel die Schweinsnasen-Schildkröte. Auch die seltenen Axolotl aus Mexiko haben wir gesehen. Diese weißen, wie nackig wirkenden Süßwassertiere sind sehr selten und vom Ausstreben bedroht. Schön sind sie leider nicht.

In der naturhistorischen Ausstellung gibt es überwiegend die auf der Erde lebenden Säugetiere zu sehen. Aber auch ein paar Dinosaurierskelette sind ausgestellt. Es ist aber schon erstaunlich, wie viele unterschiedliche Arten so auf der Erde leben. Einige Tiere haben wir hier zum ersten Mal gesehen. Besonders spannend fanden wir alle den Ausstellungsraum mit den Walen und Delphinen. Hier hängen die riesigen Skelette der Tiere oder sie sind nachgebaut. Wenn man darunter hindurchgeht, erkennt man wie große die Meeressäuger in Wirklichkeit sind. Interessant war auch, dass man noch einige Teile des Klostergebäudes gut erkennen konnte. Uns hat das Museum wirklich gut gefallen. Wenn du in der Nähe bist, lohnt sich eine Besichtigung auf jeden Fall. –> Naturhistorisches Museum Calci

Pisa mit Kindern

Wenn du in der Toskana mit Kindern unterwegs bist, gehört ein Besuch in Pisa dazu
Wenn du in der Toskana mit Kindern unterwegs bist, gehört ein Besuch in Pisa dazu
Pisa ist mehr als nut der Schiefe Turm. Die Altstadt ist sehr sehenswert.
Pisa ist mehr als nut der Schiefe Turm. Die Altstadt ist sehr sehenswert.

Rund um den Schiefen Turm

Den Schiefen Turm von Pisa, wer kennt ihn nicht. Und alle wollen hin. Das ist zumindest unser Eindruck, als wir in Pisa waren. Denn tatsächlich versammeln sich die meisten Touristen am Domplatz. Hier stehen neben dem Schiefen Turm noch die Kathedrale, das Baptisterium (die große Taufkapelle), der Monumentale Friedhof und zwei Museen. Da kann man schon mal einige Zeit verbringen. Wir selbst haben uns die Monumente angeschaut und waren auch auf dem Turm. Das war schon ein besonderes Erlebnis. Mittlerweile gibt es Timeslots für den Turm, so dass keine langen Warteschlangen vor dem Turm entstehen. Schau dir aber zumindest die Kathedrale und das Baptisterium an, wenn du in Pisa bist. Beides fanden wir sehr beeindruckend. Und auch der Monumentale Friedhof war für uns interessant.

Mehr von Pisa entdecken

Es gibt in Pisa aber noch mehr zu sehen und zu erleben. So haben wir einen Spaziergang auf der Stadtmauer gemacht. Hier sind nur wenige Menschen unterwegs, obwohl sie gleich hinter dem Schiefen Turm steht. Und außerdem haben wir die wirklich beste Eisdiele überhaupt kennengelernt. In der Gelateria De‘ Coltelli am Ufer des Arno haben wir Eis von einem wahrem Eismeister bekommen! Und auch die Gassen und Plätze der Altstadt in Pisa müssen sich nicht verstecken. Im Vergleich zum Domplatz geht es überall recht gemächlich zu und du kannst in Ruhe bummeln und die Atmosphäre genießen.

Südlich des Arno geht die Altstadt übrigens noch weiter. Dort versteckt sich in der Nähe des Bahnhofs ein Wandgemälde von Keith Haring und es gibt eine äußerst mondäne Einkaufsstraße. Und der Blick auf den Fluss Arno und seine bunten Häuserzeilen ist einmalig schön. Hier steht auch die kleine Kirche Santa Maria della Spina. Die reich verzierte Kirche aus Marmor scheint hier wie ein hingestelltes Puppenhaus. Bezaubernd! Plan für Pisa mehr ein, als nur den Besuch am Schiefen Turm. Die Stadt an sich ist wunderschön. Wir zeigen dir Pisa mit Kindern hier ausführlich:
–> Pisa mit Kindern

Naturpark San Rossore bei Pisa

Vor den Toren der Stadt Pisa liegt der Naturpark San Rossore. Der Park erstreckt sich grob zwischen den beiden Flüssen Arni und Serchio, geht aber im Norden noch weiter bis fast nach Viareggio. Der Park ist ein großes Naturschutzreservat und ist in unterschiedliche Zonen aufgeteilt. Grüne Zone (C): frei betretbar. Orange Zone (B): Fußgänger und Radfahrer müssen streng auf den Wegen bleiben. Rote Zone (A): dieser Bereich ist nur mit einer geführten Tour betretbar. Dazu zählt auch der der wilde Strand mit dem Dünenbereich.

Die lange Alle durch den Park ist an allen Tagen (normalerweise) geöffnet. Hier stehen rechts und links große Pininenbäume. Etwa 3 Kilometer führt diese Alle ganz gerade durch den Park. Wir sind die Alle mit dem Rad entlang gefahren und haben die Atmosphäre des Waldes genossen. Leider endet die Straße ganz knapp vor dem wilden Strand. Aber dieser ist streng geschützt und die Parkwächter schauen, dass niemand diesen Bereich betritt. Wenn du mehr erleben willst, solltest du eine Führung buchen. Dann kommst du auch in die wilde Dünenlandschaft und an den Strand. –> www.parcosanrossore.org

Marina di Pisa: Der Strand vor den Toren von Pisa

Strand Toskana mit Kindern: Marina de Pisa hat Sandstrand und den Strand mit weißen Steinen
Strand Toskana mit Kindern: Marina de Pisa hat Sandstrand und den Strand mit weißen Steinen

Pisa hat auch einen Strand. Der Strand von Pisa ist in Marina die Pisa (also eigentlich Hafen von Pisa). Hier herrscht eine schöne Hafenatmosphäre und es gibt einen weißen Marmorstrand. Ja wirklich! Ein großer Teil des Strands von Marina di Pisa ist mit weißen Marmorkieseln aufgeschüttet. Strahlend weiß hebt sich so der Strand vom blauen Meer ab. Dazwischen gibt es aber auch immer wieder sandige Abschnitte. Der größte Teil des Strandes in Marina di Pisa ist ein freier Strand, mit nur wenigen Bagnos (Badeanstalten). Desto weiter man nach Süden, Richtung Tirennia fährt, desto mehr Strandbäder kommen. Wir sind die Küste mit dem Rad abgefahren. An einem eher kühlen und windigen Tag konnten wir ein fast stürmisches Meer beobachten.

Am Strand haben wir dann auch nicht wirklich gebadet, aber wir hatten jede Menge Spaß mit den Wellen. Die fantastischen Farben von Strand, Meer und Himmel waren herrlich. Wenn du zum Baden kommen willst, nimm auf jeden Fall einen Sonnenschirm o.ä. mit, da es keine Bäume gibt. Im Ort Marina die Pisa sind auch noch Steinwälle vor der Küste aufgeschüttet. So wurden kleine, sichere Badebuchten geschaffen, toll mit Kindern! Wir fanden den Strand wunderschön und auch der kleine Hafen ist hübsch zum Anschauen. Wo der Fluss Arno auf den Hafen trifft, gibt es typische Fischerhütten, die fast schon im Meer stehen. Für uns eine tolle Kulisse.

Toskana mit Kindern: Türme, Alabaster und Etrusker in Volterra

Sehenswert in der Toskana mit Kindern: Die Stadt des Alabasta - Volterra
Sehenswert in der Toskana mit Kindern: Die Stadt des Alabasters – Volterra
Unbedingt hinauf in den Rathausturm Volterra - dort hast du einen gigantischen Ausblick!
Unbedingt hinauf in den Rathausturm Volterra – dort hast du einen gigantischen Ausblick!

Die Stadt der Türme! Das ist in meinen Augen nicht San Gimignano, sondern Volterra. Denn hier sind wir gleich auf drei Türme gestiegen. Und jeder hatte etwas anderes zu bieten. Tolle Aussichten, einen spannende Geschichte oder ein herrliches Gebäude. Zudem geht es in Volterra insgesamt noch recht ruhig zu, auch wenn der Tourismus in den letzten Jahren gewachsen ist. Aber die Stadt hat sich auch für die Einwohner noch erhalten. Es gibt „normale“ Geschäfte, wo die Menschen einkaufen können. Zudem ist Volterra eine Künstlerstadt. Überall findet man kleine Werkstätten oder Ateliers. Besonders bekannt ist Volterra für den Alabaster. Der helle, fast durchscheinende Stein ist eher weich und lässt sich leicht bearbeiten. So entstehen meisterhafte Kunstwerke. Du kannst in den Ateliers einfach zuschauen, wie der Alabaster bearbeitet wird.

Schon die alten Etrusker haben ihre Urnen kunstvoll aus Alabaster angefertigt. Das kannst du im Etruskischen Museum anschauen. Mitten in der Stadt liegen gleich mehrere Ausgrabungsstätten: Das Römische Theater ist erstaunlich gut erhalten und hat nebenan auch noch alte Thermalbäder. Und am höchsten Punkt von Volterra gibt es die Überreste von einem Etruskischen Tempel zu sehen. Hier kannst du in eine unterirdische Zisterne steigen. Etwas außerhalb der Altstadt kannst du auf eigene Faust unterirdische Etruskische Gräber anschauen. Und dann lass dir auf keinen Fall die verschiedenen Panoramaaussichtspunkte entgehen. Davon gibt es gleich mehrere! Uns hat die Stadt sehr gut gefallen. So stellt man sich den Familienurlaub in Italien vor. Wenn du nicht nur durch die Gassen bummeln willst, sondern etwa das Römische Theater anschauen möchtest, auf den Rathausturm steigen willst und das Etruskische Museum und die Ausgrabungsstätte besichtigen willst, dann gibt es die Volterra Card. Für Familien ist der Preis vergleichsweise günstig! Volterra ist extrem sehenswert – deswegen kommt hier noch ein eigener Beitrag über Volterra.
–> unsere Erlebnisse in Volterra

Agriturismo Toskana mit Kindern- gut zum Übernachten

Toskana mit Kindern: Agriturismo Cima alla Serra – Buti

Agriturismo Toskana: Das stilvolle Schlafzimmer in Cima alla Serra
Agriturismo Toskana: Das stilvolle Schlafzimmer in Cima alla Serra – zum Frühstück gab es sehr guten Kuchen
Agriturismo Toskana mit Pool und Ausblick
Agriturismo Toskana mit Pool und Ausblick

Unsere erste Übernachtungsmöglichkeit war im Norden von Terre di Pisa. Das kleine Dorf Buti liegt mitten in den Hügeln des Monte Pisano, der Bergkette, die Pisa und Lucca trennt. Hier ist man abseits von großen Touristenströmen und es ist herrlich ruhig und ursprünglich. Das Agriturismo Cima alla Serra liegt nochmal etwas oberhalb des Dorfes. Hier steht ein altes toskanisches Haus mit insgesamt acht Ferienwohnungen. Jede Wohnung ist nach einer Olivenbaumart benannt. Denn rundherum gibt es Olivenbaumplantagen. Von der Lage in den Hügeln ist der Blick ins Tal wunderbar. Wir haben uns abends gerne auf die Terrasse gesetzt und die weite Aussicht mit den vielen Lichtern genossen. Unsere Buben fanden natürlich den Pool am besten. Hier konnten sie sich nach unseren Ausflügen abkühlen und baden.

Unser Zimmer hatte rustikale alte Holzbalken an der Decke und einen roten Steinboden. Es gab ein Schlafzimmer und ein Wohn-/Esszimmer mit einer Schlafcouch. Sehr angenehm bei heißen Temperaturen fanden wir die Klimaanlage. Ein echter Hingucker sind auch die Türen aus Holz mit integrierten Klappläden. In der Küchenzeile gibt es einen Gasherd, einen Kühlschrank und einen Geschirrspüler. Und wenn man will, kann man sich morgens mit einem Frühstück verwöhnen lassen. Auf der Terrasse vor der Mini-Taverne wurde uns ein tolles Frühstück serviert. Müsli, Croissants, Brot, Honig, Marmeladen, frisches Rührei mit Bacon, Wurst und Käse und Kuchen. Da wurden wir richtig verwöhnt! So haben unsere Tage perfekt gestartet.

Das Cima alla Serra ist perfekt für Urlauber, die eine typische toskanische Unterkunft suchen – abseits der großen Touristenströme. Von hier aus erreichst du recht gut Pisa und kleine Ortschaften wie Vicopisano, Pontedera mit dem Vespa Museum oder Marina die Pisa mit dem Strand. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. –> Agriturismo Cimma alla Serra

Toskana mit Kindern: Agriturismo La Mandriola – Lajatico

Agriturismo Toskana mit Kindern - wie aus dem Bilderbuch: La Mandriola
Agriturismo Toskana mit Kindern – wie aus dem Bilderbuch: La Mandriola
Agriturismo Toskana mit Kindern: Der Pool von La Mandriola
Agriturismo Toskana mit Kindern: Der Pool von La Mandriola
La Mandriola ist das, was wir uns für einen Familienurlaub Toskana vorstellen: Rustikale Häuser in einer hügeligen Landschaft mit Zypressen
La Mandriola ist das, was wir uns für einen Familienurlaub Toskana vorstellen: Rustikale Häuser in einer hügeligen Landschaft mit Zypressen

Im Agriturismo La Mandriola erlebst du die Toskana, wie du sie von Postkarten kennst. Hügel, Zypressenalleen und mittendrin ein renoviertes Bauernhaus mit mehreren Nebengebäuden. Die Häuser sind im typischen toskanischen Baustil mit Feldsteinen gebaut. Das verleiht ihnen einen zauberhaften Charakter. Die Ferienwohnungen sind auf das Haupthaus und die Nebengebäude aufgeteilt. Unsere Wohnung hatte eine schöne Holzbalkendecke und einen Terrakottaboden. Die zwei Schlafzimmer mit einem eigenen Bad und ein großes Wohn-/Esszimmer mit Kochnische sind sehr gemütlich eingerichtet. In der Küche dieser Wohnung findest du einen Induktionsherd inkl. Ofen, Geschirrspüler und großem Kühlschrank.

Vor der Tür gibt es eine private Terrasse. Hier haben wir gerne in die weite Landschaft geschaut. Besonders schön sind in La Mandriola die Sonnenuntergänge. Die Sonne färbt die umliegenden Hügel in ein ganz eigenes Farbspektrum. Von der Poolterrasse kannst du bis zu den Felsen von Volterra schauen, die abends rot aufleuchten. Fleißig genutzt haben unsere Buben den Pool der Anlage. Einfach Zeit zum Relaxen und Abkühlen! Die Gastfamilie rund um Giancarlo Barbafieri ist super nett und sehr um die Gäste bemüht. Unaufdringlich versuchen sie alle Wünsche zu erfüllen. So wurde uns beim Frühstück immer reichlich nachgefüllt. Denn unsere Buben können mittlerweile einiges essen. Zu den Croissants und dem Brot gab es Marmelade, Wurst und Käse aus der Region und Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten oder der Nachbarschaft.

Von La Mandriola bist du schnell in Volterra und den kleinen Dörfern wie Chianni, Peccioli, Lari oder Lajatico, wo sich auch das Theater der Stille befindet. Mit den Rädern ist man in wenigen Minuten beim Theater der Stille. Die Zeit von unserem Aufenthalt ist leider wie im Flug vergangen und viel zu schnell war schon wieder der Tag der Abreise da. –> Agriturismo La Mandriola

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